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Johannisbeeren im Obstkorb

Kaki beim Büroobst im Heubacher Obstkorb

Die Kaki kennen viele aus dem Spanien-Urlaub. Auch in Deutschland gibt es die Frucht zu kaufen. Die Kaki, auch Chinesische Quitte oder Kakipflaume genannt, gehört in China zu den ältesten Kulturpflanzen und ist auch hierzulande sehr beliebt. Die vom Geschmack her süße und äußerlich einer großen Tomate ähnelnde Frucht, aber von der Farbe her orangefarben, sieht einfach exotisch aus und landet daher in der Heubacher Obstkiste. Von der Form her sind Kakis allerdings eher eierförmig bzw. rund und haben einige Rundungen. Die braunen Flecken im Fruchtfleisch weisen bei der Kaki-Frucht nicht auf Fäulnis hin. Diese Flecken sind eher ein Zeichen für einen hohen Zuckeranteil. In China, wo der Kaki-Baum schon seit Menschengedenken kultiviert wird, wird diesem und den Früchten sogar Tugenden zugschrieben: So gilt der Kaki-Baum als langlebig, kann von Vögeln als Nistplatz verwendet werden und spendet Schatten und ist schädlingsfrei. In China gilt ein mit einer Vase und einem Kiefernzweig sowie einer Orange geschmückter Kaki-Kuchen als Symbol für den traditionellen Wunsch "Großes Glück in 100 Angelegenheiten". Darüber hinaus trägt die Kaki den Beinamen "Götterfrucht" oder "Götterspeise". Zuchtformen bzw. Sorten der Kaki sind der Honigapfel, die Persimone und die kernlose Sharon. Rund 500 Sorten der Kaki-Frucht sind bekannt weltweit. Die Kaki-Fruchsorten werden in zwei große Gruppen eingeteilt - nicht adstringierende (NA) und adstringierende (A).

Die Frage nach Herkunft und Anbau

Der Kaki-Baum wächst in milden Klimagebieten und benötigt einen geschützten Standort. Ursprünglich wächst der Baum, der zur Gattung der Diospyros oder Ebenholzbäume gehört bzw. Familie der Ebenholzgewächse (Ebenaceae), in den Tropen und Subtropen. Daher benötigen die Pflanzen einen warmen Sommer und einen zu früh einsetzenden Frost im späten Herbst. Im Winter ertragen die Kaki-Bäume Temperaturen von bis +15 °C. Bei tieferen Temperaturen besteht die Gefahr, dass das Holz zu Schaden kommt - das ist also nichts für Heubach. Die Winterhärte der Kaki-Bäume wird zudem von Alter, Zustand und Unterlage beeinflusst. Es sind keine Schädlinge bekannt, die den Kaki-Bäumen zu schaffen machen. Heute werden Kaki für den Heubacher Büro-Obstkorb in 17 Ländern der Welt angebaut. Mehr als 90 Prozent der Produktion entfällt aber auf China, gefolgt von Spanien, Südkorea, Japan und Aserbaidschan. Kakis werden auch im Norden von Kalifornien angebaut und im Südkegel von Südamerika. In Spanien ist es vor allem die Region um Valencia, in denen Kaki-Bäume auf Plantagen zu finden sind. In Israel und Italien, aber auch in Spanien werden Sharon angebaut, eine gezüchtete Kaki-Sorte. In Ostasien liegt die Haupterntezeit in den Monaten Oktober und November. 2019 wurden für die weltweiten Obstkiste mehr als 4,2 Millionen Tonnen Kaki-Früchte geerntet. Weitere leckere Früchte gibt es in der Obst- und Gemüsekiste für Heubach

Eine Frage des Inhalts

Eine Kaki-Frucht gilt als kalorienarm. 100 Gramm Frucht haben 297 kJ, also umgerechnet 70 kcal. Die Hauptbestandteile der Kaki-Frucht sind Wasser, Eiweiß und Fett sowie Vitaminen - vor allem Vitamin A und C - Kohlenhydrate und Mineralstoffe, wie Natrium, Kalium, Carotin, Eisen aber auch Calcium. Zu den weiteren Inhaltsstoffen der Kaki-Frucht zählen Tannine, Carotinoide, ebenso wie Flavanole und Anthocyanidine. Geschmacklich passen sie gut zu Bananen.

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Was bewirkt der Verzehr?

Der Kaki-Frucht wird eine cholesterinsenkende, eine anti-atherosklerotische und eine antioxidative Wirkung zugeschrieben. Darüber hinaus hat der regelmäßige Verzehr von Kaki-Früchten auch blutdrucksenkende und anti-karzinogene Eigenschaften. Heubacher Experten gehen zudem davon aus, dass die Inhaltsstoffe der Kaki bewirken, dass durch Diabetes mellitus hervorgerufene Beschwerden durch ihren regelmäßigen Verzehr gelindert werden. Wird die Frucht erhitzt, werden die antioxidativen Effekte noch einmal verstärkt. In der Traditionellen Chinesischen Medizin hat die Kaki auch eine große Bedeutung. Der Frucht werden hier weitere Heilkräfte nachgesagt. Helfen soll der Verzehr der Frucht zum Beispiel gegen Durchfall und nachgereifte Früchte sollen fiebersenkend wirken. Dann sind die Früchte auch süß wie Honig vom Geschmack her. Die Asiaten verwenden auch den Stiel. Dessen Verzehr soll hustenlindernd sein. Damit diese Wirkungen verstärkte werden, rät im Rahmen der Traditionellen Chinesischen Medizin dazu, dass die Frucht im geschälten Zustand am Tag über dem Sonnenlicht und in der Nacht dem Tau ausgesetzt werden sollte. Dann bildet sich auf dem Fruchtfleisch eine weiße Pulverschicht. Die Kaki soll dabei die Abwehrkräfte steigern - perfekt für alle Menschen in Heubach - und die Nerven stärken sowie der Garant für schöne Haut sein und die Zellen schützen. Bekannt ist indes, dass schon 100 Gramm Kaki-Frucht soviel Vitamin A liefern, dass der durchschnittliche Tagesbedarf komplett damit gedeckt ist.

Verzehr und Geschmack

Bevor Sie die Kaki in Ihre persönliche Obstkiste legen, sollten Sie sich informieren, wie Sie die Kaki-Frucht richtig verzehren. Wichtig zu wissen ist, dass die Kaki-Schale einer reifen Frucht verzehrt werden kann. Schälen können Sie die Kaki natürlich auch und dann verzehren. Die Schale der Frucht ist mit Tanninen durchsetzt und daher sehr gesund. Sie können die Kaki aber auch - wie eine Kiwi - auseinanderschneiden und auslöffeln. Das Fruchtfleisch der Kaki ist süß. Der Geschmack erinnert an Pfirsiche oder Zuckermelone.

Fazit

Wer Kaki-Früchte in die Obstkiste legt, der wird sich über ihre Kraft wundern :-)
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